Deutsch lernen, Grammatik Deutsch
Kommentare 32

Verben mit Präposition – Dativ, Akkusativ – Listen, Erklärungen, Beispiele A1-C2

Verben mit Präposition - Pronominaladverb

Verben mit Präposition A1 bis C2

Lernt 400 deutsche Verben mit ihren Präpositionen! Hier lernt ihr, welche Verben mit welchen Präpositionen stehen und wie wir diese in einem Satz verwenden. Wir zeigen euch auch, wie ihr Fragen mit diesen Verben formuliert (Wofür? Woran?) und wie ihr das Pronominaladverb dafür, daran usw. verwendet. Außerdem lernt ihr alles Wichtige über das Adverb einander und seinen Gebrauch mit den Präpositionen. Ihr könnt sehr viele Übungen für A1 bis C2 machen und ein PDF mit über 30 Seiten und allen Verben sowie Beispielsätzen kostenlos herunterladen.

In der deutschen Sprache gibt es neben den Verben, die mit einem Akkusativ- oder Dativobjekt stehen, zahlreiche Verben, auf die eine Präposition folgt. Diese Verben müsst ihr mit ihrer Präposition lernen. Wir sprechen von einem präpositionalen Objekt (Präpositionalobjekt), das im Dativ oder im Akkusativ stehen kann.

Dativ oder Akkusativ?

Dativ oder Akkusativ? Diese Frage stellt sich ständig, wenn man Deutsch lernt. Haben wir ein Verb mit Präposition, so gibt es drei Möglichkeiten:

  1. Es handelt sich um ein Verb mit einer Präposition, die immer mit dem Dativ steht: aus, bei, mit, nach, von, zu
  2. Es handelt sich um ein Verb mit einer Präposition, die immer im Akkusativ steht: für, gegen, um
  3. Es handelt sich um ein Verb mit einer Präposition, die sowohl im Dativ als auch im Akkusativ stehen kann: an, auf, in, über, unter, vor, zwischen

 

In den ersten beiden Fällen wisst ihr also automatisch, ob ein Dativ oder ein Akkusativ folgt. Steht ein Verb mit einer Präposition, die theoretisch sowohl mit Dativ als auch mit Akkusativ stehen kann, so müsst ihr bei jedem Verb auswendig lernen, ob auf die Präposition ein Dativ oder ein Akkusativ folgt.

Präpositionen an, auf, in

Aber ganz so schwierig ist es gar nicht, denn nur bei Verben mit den Präpositionen an, auf und in wissen wir nicht, ob ein Dativ oder ein Akkusativ folgt. In den meisten Fällen folgt zwar ein Akkusativ, aber um sicher zu sein, lernt ihr mit dem Verb und der Präposition, ob ein Dativ oder ein Akkusativ folgt.

Präpositionen über, unter, vor, zwischen

Die anderen Präpositionen, auf die bei Informationen zum Ort ein Dativ und ein Akkusativ folgen kann, stehen bei Präpositionalobjekten entweder mit dem Dativ oder dem Akkusativ:

über + Akkusativ
unter + Dativ
vor + Dativ
zwischen + Dativ

Pronominaladverbien

Folgt auf ein Verb ein präpositionales Objekt, so können wir die Präposition nicht weglassen. In Fragen oder wenn auf die Präposition ein Nebensatz bzw. eine Infinitivkonstruktion folgt, können wir die Präposition aber nicht ohne Weiteres verwenden. Das liegt daran, dass wir diese Präpositionen mit einem Element verwenden müssen, das wir deklinieren können, nämlich entweder im Dativ oder im Akkusativ. Einen ganzen Nebensatz oder eine Infinitivkonstruktion können wir aber nicht deklinieren. Und in einer Frage suchen wir ja nach diesem Objekt, das wir deklinieren müssten.

Aus diesem Grund müssen wir aus der Präposition ein Pronominaladverb (manche nennen es auch Präpositionaladverb) machen. Das ist gar nicht so kompliziert:

Fragen: Wo(r) + Präposition

Fragen bilden wir mit Wo(r) + Präposition, wenn wir nach Dingen oder Sachverhalten fragen.

Worüber sprecht ihr?
Wovon träumst du?
Woran denkst du gerade?
Wofür interessierst du dich?

Fragen wir aber nach Personen, so bilden wir die Frage mit der Präposition + wem (Dativ) oder wen (Akkusativ).

An wen denkst du?
Für wen ist das?
Zu wem hältst du?

da(r) + Präposition

Folgt auf eine Präposition weder ein Nomen noch ein Personalpronomen, so verwenden wir ein Pronominaladverb, das wir aus der Verbindung von da(r) + Präposition bilden. Dieses Pronominaladverb verwenden wir, wenn ein Nebensatz oder eine Infinitivkonstruktion folgt, aber auch wenn das präpositionale Objekt durch dieses Pronominaladverb ersetzt wird.

Hast du daran gedacht, die Wäsche aufzuhängen?
Ich erinnere mich daran, wie wir uns kennengelernt haben.
Kümmerst du dich heute um die Hausarbeit? – Ja, ich kümmere mich darum.

Das Pronomen einander

Das Pronomen einander drückt eine Gegenseitigkeit aus. Dabei kann es sowohl ein Dativobjekt als auch ein Akkusativobjekt ersetzen:

Wir helfen einander. (Dativ)
Wir kennen einander. (Akkusativ)

aneinander, ineinander, füreinander…

Aber auch in Verbindung mit einer Präposition können wir einander verwenden, um eine Gegenseitigkeit auszudrücken.

Die beiden orientieren sich immer aneinander. (der eine an dem anderen)
Mit der Zeit haben wir uns aneinander gewöhnt. (der eine an den anderen)
Wir achten aufeinander. (der eine auf den anderen)
Sie haben sich beieinander bedankt. (der eine bei dem anderen)
Wir interessieren uns sehr füreinander. (der eine für den anderen)
Die beiden Sportler treten zum ersten Mal gegeneinander an. (der eine gegen den anderen)
Leider haben wir uns ineinander getäuscht. (der eine im anderen)
Wir haben uns sofort ineinander verliebt. (der eine in den anderen)
Wir haben lange miteinander diskutiert. (der eine mit dem anderen)
Manchmal ärgern sie sich auch übereinander. (der eine über den anderen)
Die beiden kümmern sich rührend umeinander. (der eine um den anderen)
Diese beiden Sachverhalte hängen voneinander ab. (der eine von dem anderen)
Wir gehören zueinander. (der eine zum anderen)

Verben mit Präposition – Listen und Beispiele

In den folgenden Listen lernt ihr fast 400 Verben mit Präposition. Die Beispiele werden euch dabei helfen, die Bedeutung der Verben zu verstehen. Diese Listen bekommt ihr am Ende als kostenloses PDF zum Herunterladen.

an + Dativ

an + Akkusativ

auf + Dativ

auf + Akkusativ

aus + Dativ

bei + Dativ

für + Akkusativ

gegen + Akkusativ

in + Dativ

in + Akkusativ

mit + Dativ

nach + Dativ

über + Akkusativ

um + Akkusativ

unter + Dativ

von + Dativ

vor + Dativ

zu + Dativ

zwischen + Dativ

Für den Deutschunterricht und für zu Hause: Verben mit Präposition A1-C2 – Liste als PDF zum Herunterladen. Beachtet bitte, dass es nicht erlaubt ist, diese Liste auf anderen Webseiten hochzuladen.

Verben mit Präposition – Liste nach Sprachniveau A1-C2

In der folgenden Liste lernt ihr die Verben nach Sprachniveau.

Anmerkung zu den Sprachniveaus

Bevor es losgeht, noch eine kurze Anmerkung zur Einteilung der Verben in die Sprachniveaus: Es gibt keine verbindlich Einteilung aller Verben in die Sprachniveaus A1 bis C2, denn eine solche Einteilung hängt von mehreren Faktoren ab. Bei der von uns vorgenommenen Klassifizierung handelt es sich um einen Vorschlag.

Verben mit zwei Präpositionen

Viele Verben können auch mit zwei präpositionalen Objekten stehen. Diese findet ihr in der folgenden Liste.

mit jemandem über etwas diskutieren
mit jemandem über etwas reden
mit jemandem über etwas sprechen
mit jemandem um etwas kämpfen
mit jemandem um etwas spielen
mit jemandem um etwas wetten
sich bei jemandem für etwas bedanken
sich bei jemandem für etwas entschuldigen
sich bei jemandem nach etwas/jemandem erkundigen
sich bei jemandem über etwas beschweren
sich bei jemandem über etwas/jemanden beklagen
sich bei jemandem über etwas/jemanden beschweren
sich bei jemandem über etwas/jemanden informieren
sich mit jemandem für etwas verabreden
sich mit jemandem über etwas austauschen
sich mit jemandem über etwas unterhalten
sich mit jemandem über/um etwas streiten
sich mit jemandem zu etwas treffen
sich mit jemandem zu etwas verabreden
sich von jemandem in etwas unterscheiden

Übungen: Verben mit Präposition

Mehr als 20 Übungen mit über 500 Sätzen für die Sprachniveaus A1 bis C2!

Verben mit Präpositionen – Übungen für A1-C2

Mehr Erklärungen und Übungen zu den Präpositionen

Beispiele, Erklärungen und Tabellen zu den lokalen Präpositionen:
Lokale Präposition – Ortsangaben – Wo? Wohin? Woher?

Sucht ihr die richtige Präposition für einen Ort? Hier findet ihr sie:
1000 Orte mit Präpositionen – Wo? Wohin? Woher?

Verschmelzung von Präposition und Artikel:
im oder in dem? Verschmelzung von Präposition und Artikel

Alle Übungen zu Präpositionen in einer Übersicht:
Präposition Übungen – alle Übungen

Mehr Übungen zur deutschen Grammatik

Grammatikübungen Deutsch

32 Kommentare

  1. Abolfazl sagt

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Ich danke Ihnen wegen der fantastischen Website, die Sie erstellt haben.
    Mit freundlichen Grüßen

  2. Ali Azimi sagt

    Danke für die gute webseit. Ich wollte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken!

    • deutschlernerblog sagt

      Danke für die Rückmeldung.
      Das motiviert uns sehr.
      Grüße
      Andi

  3. Gabriela sagt

    Für diejenigen, die ohne einen Kurs zu besuchen, Deutsch lernen möchten, haben Sie eine tolle Arbeitet geleistet.
    Vielen herzlichen Dank!

    Mit freundlichen Grüßen
    Gabriela

  4. Inés Ferrer Cabo sagt

    Vielen, vielen Dank für Ihre Arbeit und Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer fantastischen Website. Ich würde gerne Deutsch lernen und Sie machen es dank all dem Material, das Sie mit uns teilen, einfacher. Ihr seid einfach die Besten.
    Herzliche Grüße

    Inés

  5. Vielen Dank für Ihre Arbeit und Ihre fantastische Website.
    Ich versuche alles einer nach dem anderen zu lernen.
    Ich habe soweit eine Frage und können Sie mir bitte das erklären?

    In diesem Beispiel-
    sich erkundigen bei + Dat.
    Ich habe mich bei den Nachbarn nach den Gründen für sein Verhalten erkundigt.

    Ich denke, hier ist ‚den Nachbarn‘ Plural, aber warum ist dort ‚für sein Verhalten‘ ’sein?‘ warum nicht ‚für ihre Verhalten‘?

    Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus!

    • deutschlernerblog sagt

      Ja, es stimmt. Ohne Kontext klingt es ein bisschen merkwürdig. Gemeint ist hier das Verhalten einer anderen Person. Also: Ich habe mich bei meinen Nachbarn nach den Gründen für sein (Peters) Verhalten erkundigt. Ich werde es aber ändern, denn ohne Kontext gibt es bessere Sätze:
      … bei dem Nachbarn… für sein…
      … bei den Nachbarn… für ihr…

      Viele Grüße
      Andi

  6. Rima Furter sagt

    Endlich Deutschlernen macht Spass. Die beste Webseite, die ich je gesehen.
    Vielen Dank

  7. Kerstin Liebchen sagt

    Ich unterrichte den zukuenftigen Militaerattache des australischen Botschafters in Berlin und er wird 2021 in der Berliner Botschaft mit seiner ARbeit beginnen. Seit 6 Wochen unterrichte ich ihn nun online via zoom. Eure Arbeit und die Webseite ist einfach gigantisch und wir benutzen das eigentlich taeglich. Zusaetzlich leite ich viele der Links an mein Deutschlehrerverband hier in Brisbane, Queensland, Australien weiter und das kommt auch sehr gut an! Vielen herzlichen Dank!!! fuer das kostenlose Bereitstellen dieser tollen Materialien !! Kerstin Liebchen

    • deutschlernerblog sagt

      Toll! Das freut uns sehr.
      Und danke fürs Weiterleiten der Links.
      Viele Grüße
      Andi

  8. alessandra sagt

    Guten Abend,
    hier wollte ich auch meinen Beitrag hinzufügen. Eure Website halte ich für ein unterstützendes Hilfsmittel. Insbesondere stellt diese eine nicht zu unterschätzende Informationsquelle für diejenigen, die sich derzeit mit der Vorbereitung auf die C2-Prüfung beschäftigen, dar. Nach dem C2-Kurs-Besuch habe ich mich bemüht, um Materialen und Übungen im Internet zu suchen. Ich wollte mich gezielt auf die Prüfung konzentrieren. Aber ich könnte feststellen, dass niemand (außen des Goethe-Institutes und geringer Verlage) mir gute Ressourcen anbieten könnten. So wollte ich mich bei Euch bedanken, dass Sie den Bedürfnissen von diesen „nicht gesehenen“ Lernenden der deutschen Sprachen nachkommen.
    Herzliche Grüße
    Alessandra

  9. Andreea sagt

    Hallo!
    Was ist der Unterschied zwischen ,, einladen zu,, und ,, einladen auf,,? Danke sehr.

    • deutschlernerblog sagt

      Hallo Andreea,

      das Verb einladen benutzen wir meistens mit der Präposition zu:

      Ich lade dich zum Kaffeetrinken ein.
      Wen laden wir zu unserer Hochzeit ein?
      Sie hat mich zum Geburtstag eingeladen.
      Man hat mich nicht zur Party/Feier eingeladen.
      Sie hat uns zu einer Tasse Kaffee eingeladen.

      Wir können jemanden aber auch auf eine Tasse Kaffee/auf ein Glas Wein einladen. Der Gebrauch der Präposition auf in Verbindung mit dem Verb einladen (und Getränken/Speisen) wird vom Duden allerdings als regional bezeichnet.

      Am besten verwendest du einladen in diesen Fällen immer mit der Präposition zu.

      Wenn wir das Verb einladen mit einem Ort verbinden, wir laden also jemanden ein, an einen bestimmten Ort zu kommen, so können abhängig vom Ort natürlich noch andere Präpositionen stehen:

      Er hat uns zu sich nach Hause eingeladen.
      Sie haben mich auf die Party eingeladen.
      Ich möchte dich ins Theater einladen.
      Sie haben uns nach Berlin eingeladen.

      Viele Grüße
      Andi

  10. Adriana Geurts sagt

    Ich bin schon ganz verzweifelt:
    Für mich gilt die Frage wohin auch für Wörter wie: landen, verschwinden, erscheinen, niederlassen, Platz nehmen, abstellen, versinken, fallen, vergraben, ablegen, gewöhnen, fallen lassen, auftauchen, platzieren, versenken in Combination mit einer Präposition wie: in, auf, an, neben…
    Beim Lesen von Büchern sind diese Verben immer mit einem Dativ verbunden. Es wäre schön, wenn ich irgendwo mal eine Liste mit diesen Wörtern mit Rektionangabe finden würde. Tip?

    • deutschlernerblog sagt

      Hallo Adriana,
      bei einigen Verben ist es in anderen Sprachen anders mit dem Wo? und Wohin?
      Nicht alle Verben, die du auflistest, stehen bei Wechselpräpositionen mit dem Dativ, einige stehen mit dem Akkusativ und andere können sogar mit Dativ und Akkusativ stehen.

      MIT PRÄPOSITION UND DATIV (Wo?):
      landen
      erscheinen
      sich niederlassen
      Platz nehmen
      abstellen
      versinken
      vergraben
      ablegen
      auftauchen
      versenken

      MIT AKKUSATIV (Wohin?):
      stellen
      legen

      MIT DATIV und AKKUSATIV (Wo? und Wohin?)

      verschwinden
      Er ist dort verschwunden, genau an dieser Stelle. (Dativ)
      Von dort ist er jetzt verschwunden. (auf die Präposition „von“ folgt immer ein Dativ)
      Dieser Name ist aus der Liste verschwunden. (auf die Präposition „aus“ folgt immer ein Dativ)
      Er verschwand in sein Zimmer. (Akkusativ)

      fallen
      An dieser Stelle ist sie gefallen. Sie ist auf der Straße gefallen. (Dativ)
      Er ist auf den Boden gefallen. Sie ist in ein Loch gefallen. (Akkusativ)

      fallen lassen
      Sie hat die Jacke in ihrem Zimmer (Dativ) auf den Boden (Akkusativ) fallen lassen.

      Das Verb sich gewöhnen an + Dativ gehört nicht in diese Kategorie. Hier wird weder eine Richtung noch ein Ort angegeben. Es ist ein Verb mit Präpositionalobjekt. In dem Fall musst du einfach lernen, dass dieses Verb mit einem Dativ steht.

      Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
      Viele Grüße
      Andi

      • saskia ruigrok sagt

        Ich finde dass schon schwierig. Der Unterschied zwischen an dieser Stelle (mann kann fragen wo ist sie gefallen?) und er ist auf den Boden gefallen (mann kann hier auch fragen wo ist er gefallen? warum ist es jetzt Akkusativ. Können Sie mir bitte erklären was der Unterschied ist?
        Saskia aus Noord-Holland

        • deutschlernerblog sagt

          Hallo Saskia,

          das ist auf den ersten Blick wirklich nicht so einfach. Mit dem Verb fallen gibt es tatsächlich zwei Möglichkeiten.

          Wo ist er gefallen? Er ist auf der Straße/im Badezimmer/in der Dusche gefallen.
          Es geht hier also nur um den Ort, wo der Sturz passiert ist.
          Man könnte auch sagen: Vorsicht! Auf diesem glatten Boden kann man leicht fallen/hinfallen/ausrutschen. Meistens würden wir in diesem Satz das Verb „ausrutschen“ verwenden.

          Das Verb „fallen“ drückt aber auch eine Bewegung aus. Dann fragen wir natürlich:
          Wohin/Wogegen/Worauf ist er gefallen?:

          Er ist (vom Tisch auf den Boden gefallen).
          Er ist mit dem Kopf gegen die Tür gefallen.
          Sie ist auf den Po gefallen.

          Wenn du beides verbinden willst:

          Er ist auf der glatten Straße (Wo?) ausgerutscht und auf den harten Straßenbelag/auf den Arm (Wohin?Worauf? gefallen.
          Auf dieser Strecke/diesem Waldweg (Wo?) bin ich schon dreimal mit meinem Mountainbike gefallen. Das letzte Mal bin ich in den Matsch/auf den Kopf (Wohin?/Worauf? gefallen.

          Saskia, ich hoffe, das hilft dir weiter!

          Liebe Grüße
          Andi

  11. Tom sagt

    Hallo,
    ein sehr schöner Artikel über die Verben mit festen Präpositionen. Auch die Übungen sind super. Ich habe die Übungen mal in meine Top 5 zu diesem Thema aufgenommen.

    Viele Grüße
    Tom

  12. Daniel sagt

    Hallo Guten Abend
    Ich bedanke mich sehr für ihre video. Ich sage ihnen mech weiter

  13. Negar sagt

    Hallo,
    Vielen Dank für die ganze Liste, aber ich habe eine Frage:
    Was ist der Unterschied zwischen ,, beliebt sein bei,, und ,, bliebt sein zu,,?
    Viele Grüße.

  14. Hallo,

    leider verstehe ich immer noch nicht den Unterschied zwischen EINLADEN AUF und ZU! Sind die reine Synonyme oder bedeutet EINLADEN AUF jemanden auf eigene Kosten einladen?

    Danke!

    • deutschlernerblog sagt

      Mit der Präposition auf verwendet man einladen meist in Verbindung zu einem Getränk oder einer bestimmten Speise. Man übernimmt dann die Kosten.
      Ich lade dich auf ein Glas Wein ein.
      Ich lade dich auf eine Currywurst ein.

      In den anderen Fällen benutzt man meist die Präposition zu.
      Ich möchte Sie zum Essen einladen.
      Er hat uns zu seinem Fest eingeladen.

      Aber nicht immer. Man hört auch: Er hat uns auf seine Party eingeladen.
      Es gibt also Überschneidungen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert